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PD 06

Hobbys > Transalp

Von der FT 500 zur Transalp
Bis 1991 bin ich 4 Jahre eine FT 500 gefahren. Der Einzylinder, schon mit E-Starter ausgestattet, war immer ein zuverlässiger Begleiter. Die 34 PS waren durchaus ausreichend für die Touren im Weserbergland, nach Göttingen aber auch in die neuen Bundesländer, insbesondere die erste Tour nach Rügen. Nach längeren Fahrten waren die Handgelenke allerdings doch "Eintopf typisch" etwas durchgeschüttelt. Noch heute hat die FT 500 einen treuen Fankreis und auch eine kleine Community (Link  zum FT 500-Forum).

Bei 40.000 km empfahl mir dann mein Honda-Händler dieses schöne Motorrad zu verkaufen, da es bei der Serie Motorenprobleme ab 30.000 - 40.000 km geben sollte. "Großzügig" bot er mir eine gebrauchte Transalp an, die wirklich sehr schön war und im Vergleich zur FT 500 mehr Fahrkomfort und auch mehr PS versprach.

Bei der Firma Thyrrer in der Nähe von Porta Westfalica, hatte ich für die FT 500 (damals ein durchaus seltenes Modell) einen Koffertrräger erworben. Später sollte ich hier auch für die Transalp den Kofferträger in Auftrag geben. Die Pulver beschichteten Träger waren sehr solide und mittels Adapter auf die verschiedenen Kofferträger anzuspassen.

Honda FT 500

1991 folgte dann wie gesagt die grüne Transalp, passte farblich schon prima zu einem Förster. Der Twin hatte es mir schon in der Probefahrt angetan. Die Nacht- und Wochenendschichten in der Glashütte in Bad Münder sorgten für mich als Studenten für das nötige Zugeld für die 2.500 DM teurere Transalp.

Mit der Transalp bin ich dann vor allem weiter im Weserbergland, dem Harz, dem Göttinger Umland unterwegs gewesen. Während andere Studenten schon oftmals Autos hatten, war es meine Alp, die mich bis hin zu Forstexkursionen geführt hat. Touren-Höhepunkte waren sicherlich eine Alpentour und die Rundreise über Korsika.

Noch heute nach nun 21 Jahren macht mir die Transalp die größte Freude. Das Einsatzgebiet hat gewechselt, so sind die Elfringhäuser Schweiz, das Bergische Land und das Sauerland "unsere" Heimat. Ich bin Anhänger eine rücksichtsvollen Fahrweise. Der Aufkleber "Laut is out" hat mir schon einige Auspuffknaller und freundliche Finger auf der Autobahn beschert.

Transalp Weserbergland

Folgende Modifikationen habe ich vorgenommen:

  • Einbau eines größeren Ritzels vorne (ein Zahn mehr) zur Senkung des Spritverbrauchs, da wir als Motorradfahrer ja doch ein sehr unsinniges und klimaschädliches Hobby haben. Der Spritverbrauch liegt nun knapp unter 4 l/100 km und die Touren ohne Tankstopp erreichen nun einen erfreulichen Radius von 350 km.

  • Der Versuch einen KAT einzubauen ist mehrfach gescheitert (laut TÜV hat die Transalp aber auch dtl. bessere Werte als manche große BMW mit KAT).

  • Kofferträger von der Firma Thyrrer (gibt es heute leider nicht mehr)

  • Scottoiler zum Ölen der Kette


Links zum Thema Motorrad und zur Transalp



Umwelt:

  • erst bei der DEKRA mit CO2-Rechner der DEKRA den CO2-Ausstoß berechnen und dann zur Kompensation des CO2-Ausstoßes bei Atmosfair (wurde mir vom NABU und WWF empfohlen) kompensieren/spenden

  • Laut-ist-out (Initiative aus Österreich), gab es auch mal in Deutschland

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